Vitamin C (Ascorbinsäure) 

 

Definition

Vitamin C gehört zu den wasserlöslichen Vitaminen und kommt vor allem in Obst- und Gemüsesorten vor. Durch hohes Erhitzen und langes Lagern, geht das Vitamin allerdings verloren.

 

Der Körper kann Vitamin C nicht selbst herstellen, so dass es in ausreichender Menge über die Nahrung zugeführt werden muss, um Mangelerscheinungen vorzubeugen. Diese gestalten sich vielfältig und reichen von erhöhter Infektanfälligkeit und schlechter Wundheilung über Gelenk- und Gliederschmerzen, lockeren Zähnen, Blutungen an Haut und Schleimhäuten bis hin zu Müdigkeit, Depressionen und chronischen Lungenschädigungen.

 

Vorkommen

Vitamin C kommt vor allem in Obst- und Gemüsesorten vor. Die Vitamin C - haltigsten Lebensmittel sind eher exotisch in unserer Küche, wie die australische Buschpflaume mit 2.300 bis 3.100 mg Vitamin C pro 100g, Camu-Camu-Beeren mit 2.000 mg und Acerolakirschen mit 1.700 mg. Einheimisches Obst und Gemüse wie Hagebutte, Sanddorn, schwarze Johannisbeeren, Paprika, Broccoli, Kiwi, Rosenkohl, Grünkohl, Erdbeeren, Zitronen und Orangen sind aber ebenfalls reich an Vitamin C.

 

Versorgungssituation

Eine in 2008 durchgeführte Nationale Verzehrsstudie II hat das Ernährungsverhalten der deutschen Bevölkerung untersucht. Als Bemessungsgrundlage für die Beurteilung der Versorgung mit Nähstoffen werden die Empfehlungen der Deutschen Gesellschaft für Ernährung (DGE) herangezogen.

 

Dabei stellte sich heraus, dass fast ein Drittel der Bevölkerung (32 % der Männer und 29 % der Frauen) nicht die empfohlene Menge an Vitamin C zu sich nimmt. Insbesondere Schwangere, Stillende Mütter und Raucher haben einen erhöhten Bedarf an Vitamin C.

 

Empfohlene Tagesdosis

Die empfohlene Tagesdosis an Vitamin C beträgt 80 mg. Dabei stellt dieser Wert (NRV - Nutrient Reference Value) die Empfehlung der Europäischen Union (EU) dar, die ein gesunder normalgewichtiger Mensch täglich zu sich nehmen sollte, um seinen durchschnittlichen Bedarf zu decken. Die sichere tägliche Höchstmenge für Vitamin C liegt bei 1.000 mg zusätzlich zur konventionellen Aufnahme über die Nahrung .

 

Die deutsche Gesellschaft für Ernährung empfiehlt sogar 100 mg täglich an Vitamin C zu sich zu nehmen.

 

Der individuelle Bedarf kann dabei über den angegebenen Werten liegen z. B. aufgrund verschiedener Faktoren wie Ernährungsweise, Schwangerschaft & Stillzeit, Genussmittelkonsum, Medikation, Alter und Geschlecht etc..

 

Wirkung

Die von der Europäischen Behörde für Lebensmittelsicherheit (EFSA – European food safety authority) als gesichert angesehenen Wirkungen von Vitamin C für den Menschen sind nachfolgend aufgeführt:

 

  • trägt zu einer normalen Funktion des Immunsystems (körperliche Abwehr) bei
  • trägt zur Erhaltung einer normalen Funktion des Immunsystems (körperliche Abwehr) während und nach intensiver körperlicher Betätigung bei
  • trägt zur Verringerung von Müdigkeit und Ermüdung bei
  • trägt zur normalen psychischen Funktion bei
  • trägt zu einer normalen Funktion des Nervensystems bei
  • trägt dazu bei, die Zellen vor oxidativem Stress zu schützen
  • trägt zu einer normalen Kollagenbildung für eine normale Funktion der Blutgefäße, Knochen, Knorpelfunktion, Zähne und Zahnfleisch und Haut bei
  • erhöht die Eisenaufnahme
  • trägt zur Regeneration der reduzierten Form von Vitamin E bei
  • trägt zu einem normalen Energiestoffwechsel bei

 

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