Neurodermitis Atopica (endogenes Ekzem) – Behandlung via Ganzheitsmedizin und Abwehrstabilisierung mit gammaS elan

 

Eine zweijährige Studie ergab, dass die Nährstoffkombination gammaS elan (vormals Gamma Elan) aufgrund der u.a. darin enthaltenen Linol- und Linolensäure zur Behandlung von Neurodermitis Atopica (sive: endogenes Ekzem – atophische Dermatitis) erfolgreich eingesetzt werden kann.

 

Neurodermitis Atopica ist eine chronisch-entzündliche oberflächliche Hauterkrankung, bei der schubweise Ekzeme auftreten. In Folge dessen werden die Patienten von einem hartnäckigen Juckreiz geplagt und haben extrem trockene Haut. Neben dem häufigen Auftreten in Verbindung mit anderen allergischen Krankheiten beim Patienten oder dessen Familie kann die Neurodermitis aber vor allem auch bei Kindern & Jugendlichen sowie Frauen zu psychischen Belastungen, Konzentrations- und Schlafstörungen führen.

Der Deutsche Neurodermitikerbund schätzt die Zahl der Betroffenen in Deutschland auf 3,5 bis 5 Millionen Menschen - Tendenz steigend. Die genauen Ursachen sind bis dato noch nicht umfassend geklärt, es wird von einem Zusammenspiel mehrerer Faktoren wie u.a. Atopie, Stress, Umweltreize, Reizstoffe, Nahrungsmittel und Allergene ausgegangen. Die hier dargestellte Studie befasst sich deshalb mit dem ganzheitsmedizinischen Ansatz.

 

Patienten und Methode

 

Die Studie untersuchte die Wirkung von gammaS elan insbesondere unter dem Aspekt einer Stabilisierung der typischerweise gestörten Abwehr-/Immunlage bei Neurodermitis Atopica Patienten. Die Studie dauerte 2 Jahre und umfasste 38 Patienten, davon 26 Frauen und 12 Männer mit einer mittleren Erkrankungsdauer von 11,47 Jahren.

 

Die Studienteilnehmer wurden einer umfassenden Diagnostikphase unterzogen:

  • Anamnese (Patient, Familie, Beruf, Psyche)
  • Herd-Diagnostik (HNO, Zahnbereich, Atemwege, Magen-Darm und Urogenitalbereich)
  • Untersuchung der Allergiesituation (Histamin-Prick-Test, Allergieaustestung Tiere, Pollen, Nahrungsmittel u.ä., Differentialblutbild)
  • Untersuchung der Abwehr- sowie Immunlage und
  • Screening Untersuchungen auf sonstige Krankheiten

 

Die Therapie erfolgte im ganzheitsmedizinischen Ansatz und unterteilte sich in:

  • Herdsanierung
  • Allergiebehandlung (Nahrungsmittel-, Kontakt- und Inhalationsallergie)
  • Lokalbehandlung der Haut
  • Psychische und psychosomatische Behandlung
  • Abwehrstabilisierung der Immun-Situation mit gammaS elan

 

Ergebnisse und Wertung der Langzeitstudie

 

Gamma Elan (jetzt gammaS elan) ist ein rein biologisches Arzneimittel „... mit einem eigenständigen pharmakologischen Wirkprinzip zur Prophylaxe und Therapie im Sinne einer ganzheitlichen Einflussnahme, dessen Wirksamkeit nach schulmedizinischen Kriterien – soweit dies bei der Neurodermitis atopica nur möglich – überprüft und gesichert wurde.“[1]

 

Gamma Elan (jetzt gammaS elan) bewirkt zum einen rein-krankheitsbezogene Effekte wie die positive Einwirkung auf die Hautschutzfunktionen durch eine entzündungshemmende Wirkung. Zum anderen trägt Gamma Elan zu einer Verbesserung und Stabilisierung umfassender Körperfunktionen bei. Im Einzelnen konnten folgende Ergebnisse dokumentiert werden:

  • Deutlich rückläufige Entzündungsparameter (Leukozyten, BSG/BKS, Albumin/Globulin-Quotient)
  • Regulator und Aktivator der geschädigten Abwehr- und Immunfunktion (Gesamt-Eiweiß, IgG)
  • Minderung der Infektionsraten (Sekundärinfekte)
  • Anregung & Verbesserung der Organ- und Stoffwechselfunktionen (Senkung der Glucose-Werte, LDL- und Gesamt-Cholesterins, Triglyceride und Harnsäure)
  • Rückläufige Lokalsymptome der befallenen Hautareale
  • Positive Wirkung auf neuro-mentales und psychovegetatives System (68 % fühlten sich im Verlaufe der Studie stabiler und äußerten rückläufige Störungen im Schlafzyklus)

 

 

[1] Dr. med. H. Hemgesberg: Neurodermitis Atopica – Behandlung via Ganzheitsmedizin und Abwehrstabilisierung mit Gamma Elan

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