Prämenstruelles Syndrom – Einsatzmöglichkeiten von Kombinationspräparaten aus Omega - 3 - Fettsäuren und Vitaminen

 

Studien belegen, dass eine Nahrungsergänzung aus einer Kombination von Omega-3-Fettsäuren und Vitaminen - wie in gammaS elan - dazu beitragen kann, die Symptome des PMS signifikant zu lindern.

 

Das prämenstruelle Syndrom – Die Probleme der „Tage davor“

 

In einer zum Druck der Therapiewoche noch nicht abgeschlossenen Untersuchungsreihe zur Verbesserung der Symptome PMS geplagter Frauen mit gammaS elan wurden während der Studie teilweise deutliche Besserungen somatischer sowie psycho-emotionaler Veränderungen an den Patientinnen festgestellt.

 

Auch hier basieren die gemachten Beobachtungen auf der Annahme, dass mehrfach ungesättigte Fettsäuren z.B. Gammalinolensäure „das Spektrum der engogen gebildeten Prostaglandine erheblich verändern“ und somit oft schmerzhafte Empfindungen und prämenstruelle Migräne beseitigen oder verbessern können. Abschließend kommen die Autoren zu dem Ergebnis, dass gammaS elan (vormals Gamma Elan) aufgrund der enthaltenen n-6-Gamma-Linolensäure beim PMS eine Bereicherung des therapeutischen Spektrums darstellt.[1]

 


[1] Prof. Dr. A. Berg, Freiburg; Co-Autoren: Dr. G. Zabel, Prof. H. P. Zahradnik in Therapiewoche 42, 506-510, Heft 9, Februar 1992

 

 

Studie der Universität Pernambuco zur Wirksamkeit der Kombination aus essentiellen Fettsäuren und Vitaminen

 

Forscher der Universität Pernambuco (Brasilien) führten eine randomisierte, Placebo-kontrollierte Doppelblindstudie an 130 Patientinnen durch.

Wissenschaftler verabreichten den Probandinnen einen Mix aus gamma-Linolensäure, weiterer mehrfach ungesättigter Fettsäuren sowie Vitamin E über ein halbes Jahr hinweg. Nach drei Monaten stellten sich bereits erste Ergebnisse ein, nach sechs Monaten regelmäßiger Einnahme der Kombination zeigten viele Frauen deutlich weniger Symptome. Die Ergebnisse dieser Studie waren umso besser,  je höher die essentiellen Fettsäuren und Vitamine dosiert wurden. Die Placebo-Gruppe zeigte keine signifikante Verbesserung der Symptome.

 

Laut Aussage von Dr. Filho von der staatlichen Universität Pernambuco scheint insbesondere natürliches Vitamin E gemeinsam mit den Omega-3-Fettsäuren den Stoffwechsel positiv zu beeinflussen. Als Ursache vermuten die Forscher eine positive hormonelle Regulation von Prostaglandin und Prolaktin.

 

Quelle: Reproductive Health , Volume 8, Issue 2, doi: 10.1186/1742-4755-8-2, “Essential fatty acids for premenstrual syndrome and their effect on prolactin and total cholesterol levels: a randomized, double blind, placebo-controlled study”, Autoren: E.A. Rocha Filho, J.C. Lima, J.S. Pinho Neto, U. Montarroyos (http://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC3033240/)

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